VOM FISCHER UND SEINER FRAU

nach dem Märchen der Gebrüder Grimm

Der Fischer lebt mit seiner Frau in einem Pisspott. Eines Tages fängt er einen Butt, der sprechen kann. Er lässt dieses besondere Wesen wieder frei. Seine Frau jedoch drängt ihn, dem Fisch als Dankbarkeit für seine Freiheit die Erfüllung eines Wunsches abzuringen. Widerwillig kehrt der Fischer zurück zum Meer, ruft den Fisch und bittet um ein größeres Haus mit Garten. Der Wunsch erfüllt sich. Doch seine Frau gibt sich nicht zufrieden - sie will mehr. Mit jedem Wunsch wird sie maßloser: Sie will König, Kaiser, Papst und schließlich Gott werden. Der Fischer, der Butt, das Meer und die ganze Natur sind aufgewühlt, bis ... ja bis der Fischer und seine Frau wieder in ihrem Pisspott sitzen.

Das 2-Personen-Stück erzählt das zeitlose Märchen der Brüder Grimm als moderne Parabel von Gier und Maßlosigkeit und zeigt dabei den engen Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt.

Uraufführung: Schlosstheater Moers, 28. Oktober 2009
Mit: Katja Stockhausen & Patrick Dollas
Regie: Julius Jensen / Bühne und Kostüme: Christoph Rasche
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Die Aufführungsrechte vertritt der Theaterverlag Hofmann-Paul (Berlin).

Theaterverlag Hofmann-Paul Berlin 
Naumannstr. 24 
10829 Berlin
Telefon: 030 - 78709940
Telefax: 030 - 78718466
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Weitere Aufführungen:

Februar 2013: Akademiebühne der Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden (Material: www.gewerbeschulebaden-baden.de/)

Spielzeit 2012/2013: Tufa - Tuchfabrik Trier (www.tufa-trier.de)
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Gelungene_Parodie_auf_den_Raubtierkapitalismus_BadenerTagblatt_6-2-2013.pdf

Aufstand_in_Buttland_NRZ_30-10-2009.pdf