Was liegt hinter dem Berg?

Theaterprojekt zur Vergangenheit und Zukunft Hamelns zum 60. Geburtstag des Hamelner Stadttheaters

Zum 60. Geburtstag des Stadttheaters Hameln schenkt das Theater der Stadt ein Stück Vergangenheit und ein Stück Zukunft. In dem Theaterprojekt „Was liegt hinter dem Berg?“ arbeitet das Theater mit Jugendlichen und Senioren unterschiedlicher sozialer Herkunft. Anschließend an das Geheimnis der 130 verschollenen Kinder der Rattenfänger-Sage, fragt das Theaterprojekt „Was liegt hinter dem Berg?“ nach Grenzen und Möglichkeiten für junge Menschen vor sechzig Jahren und heute in der Stadt Hameln. Erste Station ist die größte Jugendhaftanstalt der Bundesrepublik Deutschland. In diesem „Berg“ verschwundene Jugendliche sollen von ihren Plänen berichten. Zweite Station sind die Gymnasien Hamelns. Auch hier sollen die Pläne von Jugendlichen gesammelt werden. Alle Interviews werden zu einem Theaterstück verdichtet und als Schaufenster-Ausstellung aufbereitet.

Mit 15 Senioren wird das Theaterstück in 6 Wochen im Herbst/Winter 2012 erarbeitet. Ausgangspunkt der szenischen Umsetzung sollen die eigenen Erinnerungen der Beteiligten an ihre Pläne als junge Menschen bilden. So will das Projekt einen subjektiven Blick auf die letzten sechzig Jahre Zukunft in Hameln werfen. Aufführungsort sollte das Theater sein. 


Ankündigungstext des Theaters Hameln:

Zum 60. Geburtstag des Theaters schenken wir der Stadt ein Stück Vergangenheit und ein Stück Zukunft. Der Theatermacher Erpho Bell arbeitet mit Jugendlichen und Senioren unterschiedlicher sozialer Herkunft. Anschließend an das Geheimnis der 130 verschollenen Kinder der Rattenfänger-Sage, fragt das Projekt nach Grenzen und Möglichkeiten für junge Menschen vor sechzig Jahren und heute. Erste Station ist die größte Jugendhaftanstalt der Bundesrepublik Deutschland. In diesem „Berg“ verschwundene Jugendliche berichten von ihren Plänen. Auch an Hamelner Schulen werden die Jugendlichen nach ihren Zukunftsvisionen befragt. Die Senioren erzählen von ihren Plänen als junge Menschen. So gibt das Projekt einen subjektiven Blick auf die letzten sechzig Jahre Zukunft in Hameln.